Geschichte im Westen 37/2022
Zeitschrift für Landes- und Zeitgeschichte. Schwerpunktthema: Seuchen als gesellschaftliche Herausforderung in landeshistorischer Perspektive
Geschichte im Westen (GiW), 1986 als Publikationsorgan für eine zeit- und landesgeschichtlich interessierte Leserschaft gegründet, verfolgt das Ziel, wissenschaftliches Niveau mit Allgemeinverständlichkeit zu verbinden. Der thematische Schwerpunkt liegt auf dem westdeutschen Raum, doch ist GiW durchaus für zeitgeschichtliche Arbeiten über andere deutsche und benachbarte Regionen des westlichen Auslands sowie für die Darstellung und Diskussion allgemeiner zeitgeschichtlicher Probleme offen. Besonders allen historischen Ausprägungen und Problemen des neueren deutschen Föderalismus und den Fragen des "Landesbewußtseins" weiß sich die Zeitschrift wissenschaftlich verpflichtet. Sie behandelt aber auch andere aktuelle Themen in historischer Perspektive . Der programmatische Leitbegriff "Landeszeitgeschichte", vom GiW-Gründer Walter Först eingeführt, setzt den Epochenschwerpunkt für die Zeitschrift im 20. Jahrhundert. Dies schließt allerdings in Einzelfällen für GiW den Aufweis von "Vorläufersträngen" zu älteren Phasen der Geschichte nicht aus.
Aus dem Inhalt
Schwerpunktthema: Seuchen als gesellschaftliche Herausforderung in landeshistorischer Perspektive
Editorial
Heiner Fangerau, Silke Fehlemann und Maria Griemmert: Krankheit und Kränkung. Überlegungen zu Seuchen und Invektivität in historischer Perspektive
Ingo Grabowsky: „Schwarzer Tod“, AIDS und „China-Virus“. Seuchen als Brutstätten von Verschwörungstheorien
Malte Thießen: Sicherheit und Solidarität durch die Spritze. Impfen, hoffen und bangen in Nordrhein-Westfalen
Mario Kramp: Köln 1867 und 1870/71: Cholera, Pocken und französische Kriegsgefangene. Infektionsherde, Impfdebatten, Behandlungen und die soziale Dimension der Seuchen
Matthias Kordes: Die „Spanische Grippe“ und die Endphase des Ersten Weltkrieges im nördlichen Ruhrgebiet
Marc von Miquel und Christoph Wehner: Seuchenbekämpfung in der Region. Zum Umgang mit der Tuberkulose in Rheinland und Westfalen nach 1945
Wilfried Witte: „In dieser oder ähnlicher Form soll auch im Herbst 1970 verfahren werden.“ Die Geschichte der Hongkong-Grippe 1968–1970 in Nordrhein-Westfalen
Sebastian Haus-Rybicki: AIDS-Prävention in der Bundesrepublik in den 1980er und 1990er Jahren
Malte Thießen: Seuchengeschichte in Echtzeit. Zur Geschichte der Coronapandemie in Nordrhein-Westfalen
Beiträge außerhalb des Schwerpunktes
Jürgen Brautmeier: Vergessene Helden. Die „Monuments Men“ im Rheinland und in Westfalen zwischen Frühjahr und Herbst 1945
Tagungsbericht
Katrin Wülfing: „Seuchen als gesellschaftliche Herausforderung in landeshistorischer Perspektive“. Wissenschaftliche Jahrestagung des Brauweiler Kreises für Landes- und Zeitgeschichte e.V. am 3. und 4. März 2022 (Videokonferenz)
Geschichte im Westen, Band 37
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- Artikel-Nr.: 22556
Geschichte im Westen (GiW), 1986 als Publikationsorgan für eine zeit- und landesgeschichtlich interessierte Leserschaft gegründet, verfolgt das Ziel, wissenschaftliches Niveau mit Allgemeinverständlichkeit zu verbinden. Der thematische Schwerpunkt liegt auf dem westdeutschen Raum, doch ist GiW durchaus für zeitgeschichtliche Arbeiten über andere deutsche und benachbarte Regionen des westlichen Auslands sowie für die Darstellung und Diskussion allgemeiner zeitgeschichtlicher Probleme offen. Besonders allen historischen Ausprägungen und Problemen des neueren deutschen Föderalismus und den Fragen des "Landesbewußtseins" weiß sich die Zeitschrift wissenschaftlich verpflichtet. Sie behandelt aber auch andere aktuelle Themen in historischer Perspektive . Der programmatische Leitbegriff "Landeszeitgeschichte", vom GiW-Gründer Walter Först eingeführt, setzt den Epochenschwerpunkt für die Zeitschrift im 20. Jahrhundert. Dies schließt allerdings in Einzelfällen für GiW den Aufweis von "Vorläufersträngen" zu älteren Phasen der Geschichte nicht aus.
Aus dem Inhalt
Schwerpunktthema: Seuchen als gesellschaftliche Herausforderung in landeshistorischer Perspektive
Editorial
Heiner Fangerau, Silke Fehlemann und Maria Griemmert: Krankheit und Kränkung. Überlegungen zu Seuchen und Invektivität in historischer Perspektive
Ingo Grabowsky: „Schwarzer Tod“, AIDS und „China-Virus“. Seuchen als Brutstätten von Verschwörungstheorien
Malte Thießen: Sicherheit und Solidarität durch die Spritze. Impfen, hoffen und bangen in Nordrhein-Westfalen
Mario Kramp: Köln 1867 und 1870/71: Cholera, Pocken und französische Kriegsgefangene. Infektionsherde, Impfdebatten, Behandlungen und die soziale Dimension der Seuchen
Matthias Kordes: Die „Spanische Grippe“ und die Endphase des Ersten Weltkrieges im nördlichen Ruhrgebiet
Marc von Miquel und Christoph Wehner: Seuchenbekämpfung in der Region. Zum Umgang mit der Tuberkulose in Rheinland und Westfalen nach 1945
Wilfried Witte: „In dieser oder ähnlicher Form soll auch im Herbst 1970 verfahren werden.“ Die Geschichte der Hongkong-Grippe 1968–1970 in Nordrhein-Westfalen
Sebastian Haus-Rybicki: AIDS-Prävention in der Bundesrepublik in den 1980er und 1990er Jahren
Malte Thießen: Seuchengeschichte in Echtzeit. Zur Geschichte der Coronapandemie in Nordrhein-Westfalen
Beiträge außerhalb des Schwerpunktes
Jürgen Brautmeier: Vergessene Helden. Die „Monuments Men“ im Rheinland und in Westfalen zwischen Frühjahr und Herbst 1945
Tagungsbericht
Katrin Wülfing: „Seuchen als gesellschaftliche Herausforderung in landeshistorischer Perspektive“. Wissenschaftliche Jahrestagung des Brauweiler Kreises für Landes- und Zeitgeschichte e.V. am 3. und 4. März 2022 (Videokonferenz)
Geschichte im Westen, Band 37
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