Geschichte im Westen 34/2019
Zeitschrift für Landes- und Zeitgeschichte. Schwerpunktthema: Narrative der Landeszeitgeschichte
Geschichte im Westen (GiW), 1986 als Publikationsorgan für eine zeit- und landesgeschichtlich interessierte Leserschaft gegründet, verfolgt das Ziel, wissenschaftliches Niveau mit Allgemeinverständlichkeit zu verbinden. Der thematische Schwerpunkt liegt auf dem westdeutschen Raum, doch ist GiW durchaus für zeitgeschichtliche Arbeiten über andere deutsche und benachbarte Regionen des westlichen Auslands sowie für die Darstellung und Diskussion allgemeiner zeitgeschichtlicher Probleme offen. Besonders allen historischen Ausprägungen und Problemen des neueren deutschen Föderalismus und den Fragen des "Landesbewußtseins" weiß sich die Zeitschrift wissenschaftlich verpflichtet. Sie behandelt aber auch andere aktuelle Themen in historischer Perspektive . Der programmatische Leitbegriff "Landeszeitgeschichte", vom GiW-Gründer Walter Först eingeführt, setzt den Epochenschwerpunkt für die Zeitschrift im 20. Jahrhundert. Dies schließt allerdings in Einzelfällen für GiW den Aufweis von "Vorläufersträngen" zu älteren Phasen der Geschichte nicht aus.
Aus dem Inhalt
Schwerpunktthema: Narrative der Landeszeitgeschichte
Editorial
Hans Walter Hütter: Zeitgeschichte(n) erzählen im Museum
Christoph Nonn: Vom Wert landeshistorischer Meistererzählungen in stürmischen Zeiten
Beate Schlanstein: NRW-Geschichte(n) im Fernsehen des WDR. Ein Praxisbericht
Uwe Zuber: Ein archivischer Blick auf die Landeszeitgeschichte
Malte Thießen: NRW 2.0. Zur Digitalgeschichte eines Landes von 1960 bis heute
Jürgen Brautmeier: Medienpolitik in Nordrhein-Westfalen in der Ära Rau. Ein Forschungsimpuls
Ulrich Heinemann: Graduelle Politik, manifeste Interessen und die Rhetorik des Grundsätzlichen. Schulwesen und Schulpolitik in der Ära Rau 1978–1998
Jan Niko Kirschbaum: Erinnerung und Protest. Nordrhein-westfälische Erinnerungszeichen und die Jugendbewegung in den 1980er Jahren
Beiträge außerhalb des Schwerpunktes
Benedikt Neuwöhner: Britische Besatzer als willkommene Ordnungsmacht? Der krisenhafte Beginn der Weimarer Republik im besetzten Rheinland
Martin Schlemmer: „Heraus aus dem Turm“ oder „auf das härteste bedroht“?. Die Rheinische Zentrumspartei in der Weimarer Republik
Alexander Friedman: Der Duisburger Grundstücksmakler Adolf Abraham Kaiser, der US-Leichtathlet Jesse Owens und die Judenverfolgung im „Dritten Reich“
Tagungsbericht
Agnes Weichselgärtner: „Narrative der Landeszeitgeschichte“. Wissenschaftliche Jahrestagung des Brauweiler Kreises für Landes- und Zeitgeschichte e.V., Düsseldorf 14.–15. März 2019
Geschichte im Westen, Band 34
inkl. MwSt.
Sofort versandfertig, Lieferzeit ca. 1-3 Werktage
- Artikel-Nr.: 22224
Geschichte im Westen (GiW), 1986 als Publikationsorgan für eine zeit- und landesgeschichtlich interessierte Leserschaft gegründet, verfolgt das Ziel, wissenschaftliches Niveau mit Allgemeinverständlichkeit zu verbinden. Der thematische Schwerpunkt liegt auf dem westdeutschen Raum, doch ist GiW durchaus für zeitgeschichtliche Arbeiten über andere deutsche und benachbarte Regionen des westlichen Auslands sowie für die Darstellung und Diskussion allgemeiner zeitgeschichtlicher Probleme offen. Besonders allen historischen Ausprägungen und Problemen des neueren deutschen Föderalismus und den Fragen des "Landesbewußtseins" weiß sich die Zeitschrift wissenschaftlich verpflichtet. Sie behandelt aber auch andere aktuelle Themen in historischer Perspektive . Der programmatische Leitbegriff "Landeszeitgeschichte", vom GiW-Gründer Walter Först eingeführt, setzt den Epochenschwerpunkt für die Zeitschrift im 20. Jahrhundert. Dies schließt allerdings in Einzelfällen für GiW den Aufweis von "Vorläufersträngen" zu älteren Phasen der Geschichte nicht aus.
Aus dem Inhalt
Schwerpunktthema: Narrative der Landeszeitgeschichte
Editorial
Hans Walter Hütter: Zeitgeschichte(n) erzählen im Museum
Christoph Nonn: Vom Wert landeshistorischer Meistererzählungen in stürmischen Zeiten
Beate Schlanstein: NRW-Geschichte(n) im Fernsehen des WDR. Ein Praxisbericht
Uwe Zuber: Ein archivischer Blick auf die Landeszeitgeschichte
Malte Thießen: NRW 2.0. Zur Digitalgeschichte eines Landes von 1960 bis heute
Jürgen Brautmeier: Medienpolitik in Nordrhein-Westfalen in der Ära Rau. Ein Forschungsimpuls
Ulrich Heinemann: Graduelle Politik, manifeste Interessen und die Rhetorik des Grundsätzlichen. Schulwesen und Schulpolitik in der Ära Rau 1978–1998
Jan Niko Kirschbaum: Erinnerung und Protest. Nordrhein-westfälische Erinnerungszeichen und die Jugendbewegung in den 1980er Jahren
Beiträge außerhalb des Schwerpunktes
Benedikt Neuwöhner: Britische Besatzer als willkommene Ordnungsmacht? Der krisenhafte Beginn der Weimarer Republik im besetzten Rheinland
Martin Schlemmer: „Heraus aus dem Turm“ oder „auf das härteste bedroht“?. Die Rheinische Zentrumspartei in der Weimarer Republik
Alexander Friedman: Der Duisburger Grundstücksmakler Adolf Abraham Kaiser, der US-Leichtathlet Jesse Owens und die Judenverfolgung im „Dritten Reich“
Tagungsbericht
Agnes Weichselgärtner: „Narrative der Landeszeitgeschichte“. Wissenschaftliche Jahrestagung des Brauweiler Kreises für Landes- und Zeitgeschichte e.V., Düsseldorf 14.–15. März 2019
Geschichte im Westen, Band 34
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