Geschichte im Westen 35/2020
Zeitschrift für Landes- und Zeitgeschichte. Schwerpunktthema: Demokratie – Verfassung und Verfasstheit
Geschichte im Westen (GiW), 1986 als Publikationsorgan für eine zeit- und landesgeschichtlich interessierte Leserschaft gegründet, verfolgt das Ziel, wissenschaftliches Niveau mit Allgemeinverständlichkeit zu verbinden. Der thematische Schwerpunkt liegt auf dem westdeutschen Raum, doch ist GiW durchaus für zeitgeschichtliche Arbeiten über andere deutsche und benachbarte Regionen des westlichen Auslands sowie für die Darstellung und Diskussion allgemeiner zeitgeschichtlicher Probleme offen. Besonders allen historischen Ausprägungen und Problemen des neueren deutschen Föderalismus und den Fragen des "Landesbewußtseins" weiß sich die Zeitschrift wissenschaftlich verpflichtet. Sie behandelt aber auch andere aktuelle Themen in historischer Perspektive . Der programmatische Leitbegriff "Landeszeitgeschichte", vom GiW-Gründer Walter Först eingeführt, setzt den Epochenschwerpunkt für die Zeitschrift im 20. Jahrhundert. Dies schließt allerdings in Einzelfällen für GiW den Aufweis von "Vorläufersträngen" zu älteren Phasen der Geschichte nicht aus.
Aus dem Inhalt:
Schwerpunktthema: Demokratie – Verfassung und Verfasstheit
Editorial
Janbernd Oebbecke: Der Verfassungsgerichtshof als Einflussfaktor in Nordrhein-Westfalen 1952–2020
Sandra Franz: „Watcher on the Rhine“ und „The German miracle“ Der Anteil der britischen Besatzungsmacht an der Demokratiebildung im Nachkriegsdeutschland
Philipp Erdmann: Alliierte Anreize und westfälische Traditionen? Die Kommune als Aktionsfeld und Akteurin von Demokratisierung nach 1945
Jürgen Peter Schmied: Der Volksentscheid über die Landesverfassung Nordrhein-Westfalens vom 18. Juni 1950. Ein Vorbild für „direkte Demokratie“?
Thomas Köhler: Demokratische „Bürger in Uniform“? Polizei und Polizisten in Nordrhein-Westfalen als Scharnier zwischen Staatsmacht und Zivilgesellschaft
Julia Paulus: Neue Soziale Bewegungen in den (nordrhein-westfälischen) Regionen
Christian Möller: Auf der Suche nach neuen Wegen der Partizipation. Umweltbewegung und demokratischer Wandel in Nordrhein-Westfalen
Peter Quadflieg: Die Unvollendete. Verfassungsgeschichte der deutschsprachigen Belgier zwischen Preußen, dem Rheinland und einem Sonderstatus in Belgien
Beiträge außerhalb des Schwerpunktes
Guido Hitze: Eine britische Erfindung? Neue Thesen und Fragestellungen zum deutschen Anteil an der Vor- und Gründungsgeschichte des Landes Nordrhein-Westfalen
Dirk Fey, Markus Köster und Timo Nahler: Medienarbeit von unten. Ein Arbeitskampf der 1980er Jahre im Fokus eines Videokollektivs aus dem Ruhrgebiet
Tagungsbericht: Agnes Weichselgärtner: „Demokratie – Verfassung und Verfasstheit in Nordrhein-Westfalen“ Wissenschaftliche Jahrestagung des Brauweiler Kreises für Landes- und Zeitgeschichte e.V., Duisburg 12.–13. März 2020
Geschichte im Westen, Band 35
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- Artikel-Nr.: 22372
Geschichte im Westen (GiW), 1986 als Publikationsorgan für eine zeit- und landesgeschichtlich interessierte Leserschaft gegründet, verfolgt das Ziel, wissenschaftliches Niveau mit Allgemeinverständlichkeit zu verbinden. Der thematische Schwerpunkt liegt auf dem westdeutschen Raum, doch ist GiW durchaus für zeitgeschichtliche Arbeiten über andere deutsche und benachbarte Regionen des westlichen Auslands sowie für die Darstellung und Diskussion allgemeiner zeitgeschichtlicher Probleme offen. Besonders allen historischen Ausprägungen und Problemen des neueren deutschen Föderalismus und den Fragen des "Landesbewußtseins" weiß sich die Zeitschrift wissenschaftlich verpflichtet. Sie behandelt aber auch andere aktuelle Themen in historischer Perspektive . Der programmatische Leitbegriff "Landeszeitgeschichte", vom GiW-Gründer Walter Först eingeführt, setzt den Epochenschwerpunkt für die Zeitschrift im 20. Jahrhundert. Dies schließt allerdings in Einzelfällen für GiW den Aufweis von "Vorläufersträngen" zu älteren Phasen der Geschichte nicht aus.
Aus dem Inhalt:
Schwerpunktthema: Demokratie – Verfassung und Verfasstheit
Editorial
Janbernd Oebbecke: Der Verfassungsgerichtshof als Einflussfaktor in Nordrhein-Westfalen 1952–2020
Sandra Franz: „Watcher on the Rhine“ und „The German miracle“ Der Anteil der britischen Besatzungsmacht an der Demokratiebildung im Nachkriegsdeutschland
Philipp Erdmann: Alliierte Anreize und westfälische Traditionen? Die Kommune als Aktionsfeld und Akteurin von Demokratisierung nach 1945
Jürgen Peter Schmied: Der Volksentscheid über die Landesverfassung Nordrhein-Westfalens vom 18. Juni 1950. Ein Vorbild für „direkte Demokratie“?
Thomas Köhler: Demokratische „Bürger in Uniform“? Polizei und Polizisten in Nordrhein-Westfalen als Scharnier zwischen Staatsmacht und Zivilgesellschaft
Julia Paulus: Neue Soziale Bewegungen in den (nordrhein-westfälischen) Regionen
Christian Möller: Auf der Suche nach neuen Wegen der Partizipation. Umweltbewegung und demokratischer Wandel in Nordrhein-Westfalen
Peter Quadflieg: Die Unvollendete. Verfassungsgeschichte der deutschsprachigen Belgier zwischen Preußen, dem Rheinland und einem Sonderstatus in Belgien
Beiträge außerhalb des Schwerpunktes
Guido Hitze: Eine britische Erfindung? Neue Thesen und Fragestellungen zum deutschen Anteil an der Vor- und Gründungsgeschichte des Landes Nordrhein-Westfalen
Dirk Fey, Markus Köster und Timo Nahler: Medienarbeit von unten. Ein Arbeitskampf der 1980er Jahre im Fokus eines Videokollektivs aus dem Ruhrgebiet
Tagungsbericht: Agnes Weichselgärtner: „Demokratie – Verfassung und Verfasstheit in Nordrhein-Westfalen“ Wissenschaftliche Jahrestagung des Brauweiler Kreises für Landes- und Zeitgeschichte e.V., Duisburg 12.–13. März 2020
Geschichte im Westen, Band 35