Der Poensgenpark in Ratingen
110 Jahre Parkgeschichte
Als Beispiel für einen späten englischen Landschaftsgarten gehört der Ratinger Poensgenpark zu den besonderen Kulturschätzen im Rheinland. Vor allem sein wertvoller Baumbestand – insgesamt 120 verschiedene Gehölzarten in mehr als 300 Einzelexemplaren aus nahezu allen Erdteilen – hat dem Park seit jeher ein besonderes Flair gegeben.
Als am 9. Juni 2014 eine Gewitterfront des Tiefdruckgebietes Ela Nordrhein-Westfalen überzog, wurde der Poensgenpark mit voller Wucht getroffen. In nur wenigen Minuten hatte der »Sturm der Verwüstung« auch den Lieblingspark der Ratinger für Jahrzehnte verändert: über 50, teilweise mehr als 100 Jahre alte Bäume wurden vernichtet, der Park war für Wochen unpassierbar.
Nach dem ersten Schock und den sofort erfolgten Aufräumarbeiten sind noch im Sommer 2014 Perspektiven für die Zukunft des Parks entwickelt worden. Zahlreiche Spendeneingänge von Privatpersonen, Vereinen und Firmen haben dabei nicht nur ein ermutigendes Zeichen gesetzt, sondern dazu beigetragen, schnell erste Neupflanzungen durchführen zu können. Der »Wiederaufbau Poensgenpark« wird die Stadt Ratingen jedoch noch die kommenden Jahre begleiten.
Die überarbeitete und wesentlich erweiterte Neuauflage der zum 100-jährigen Parkbestehen im Jahre 2007 vorgelegten Festschrift stellt nicht nur Parkgründer Carl Poensgen und die Parkhistorie vor, sondern dokumentiert nunmehr ausführlich die durch den Pfingststurm Ela angerichtete Verwüstung und den Prozess des Neustarts.
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- Artikel-Nr.: 20406
Als Beispiel für einen späten englischen Landschaftsgarten gehört der Ratinger Poensgenpark zu den besonderen Kulturschätzen im Rheinland. Vor allem sein wertvoller Baumbestand – insgesamt 120 verschiedene Gehölzarten in mehr als 300 Einzelexemplaren aus nahezu allen Erdteilen – hat dem Park seit jeher ein besonderes Flair gegeben.
Als am 9. Juni 2014 eine Gewitterfront des Tiefdruckgebietes Ela Nordrhein-Westfalen überzog, wurde der Poensgenpark mit voller Wucht getroffen. In nur wenigen Minuten hatte der »Sturm der Verwüstung« auch den Lieblingspark der Ratinger für Jahrzehnte verändert: über 50, teilweise mehr als 100 Jahre alte Bäume wurden vernichtet, der Park war für Wochen unpassierbar.
Nach dem ersten Schock und den sofort erfolgten Aufräumarbeiten sind noch im Sommer 2014 Perspektiven für die Zukunft des Parks entwickelt worden. Zahlreiche Spendeneingänge von Privatpersonen, Vereinen und Firmen haben dabei nicht nur ein ermutigendes Zeichen gesetzt, sondern dazu beigetragen, schnell erste Neupflanzungen durchführen zu können. Der »Wiederaufbau Poensgenpark« wird die Stadt Ratingen jedoch noch die kommenden Jahre begleiten.
Die überarbeitete und wesentlich erweiterte Neuauflage der zum 100-jährigen Parkbestehen im Jahre 2007 vorgelegten Festschrift stellt nicht nur Parkgründer Carl Poensgen und die Parkhistorie vor, sondern dokumentiert nunmehr ausführlich die durch den Pfingststurm Ela angerichtete Verwüstung und den Prozess des Neustarts.
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